Die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler
Der Begründer der biochemischen Heilmethode, der deutsche Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler war ursprünglich homöopathischer Arzt.
Er entwickelte die „Biochemie nach Schüßler“ nach jahrelangen Forschungen mit Spurenelementen und Mineralstoffen.
Krankheit entsteht durch den Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffen. Der
Mangel kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie Erkrankungen, einseitige Mangelernährung, Umweltbelastungen negative psychische Zustände. Ist der Mineralstoffhaushalt der
Körperzellen gestört, kann die Zufuhr von Mineralsalzen einen Ausgleich bewirken und die Störung damit beheben und zur Gesundung führen
Deshalb verwendete Schüßler seine Salze in potenzierter Form. Die Therapie nach Dr. Schüßler ersetzt dabei nicht die gesunde Ernährung. Das Schüßler Mineral in potenzierter Form ist der kleine
Schlüssel um die Zelle aufzuschließen, damit ein aus der Nahrung kommendes großes Mineral einfacher in die Zelle eingeschleust werden kann, soll heißen die Zellen werden durch die Information
der Salze angeregt, das fehlende Mineral besser aus der Nahrung aufnehmen zu können. Somit ist die Biochemie nach Dr. Schüßler eine Reiztherapie und Regulationstherapie.
Durch diese Wirkungsweise kann auch weitgehend eine negative Wirkung ausgeschlossen werden. Wird ein Mineralsalz, dass der
Körper nicht braucht, eingenommen, bleibt der Reiz des Salzes ungenutzt. Dadurch ergibt sich für die Therapie mit Schüßler Salzen auch keine wirkliche Kontraindikation.
Die Salze werden über die ideal über die Zunge aufgenommen, deshalb sollte man Schüßler Salze möglichst lange im Mund behalten, um die Wirkweise zu erhöhen.